Häufigste Atemwegserkrankungen sind Asthma bronchiale, chronische Bronchitis, Lungenemphysem, Lungenentzündungen und Lungenkrebs. Unter Asthma bronchiale bezeichnet man eine anfallsartige Verengung der Bronchien mit Husten und Atemnot.
Die chronische Bronchitis ist eine Entzündung der Bronchien, die sich durch Husten und Auswurf über mindestens 3 Monate an mindestens 2 aufeinanderfolgenden Jahren äußert.
Führt die chronische Bronchitis zu einer Verengung der Atemwege, spricht man von einer chronisch-obstruktiven Lungenkrankheit, deren Hauptsymptom Atemnot bei körperlichen Betätigungen ist. Unter einem Lungenemphysem versteht man die Erweiterung und Zerstörung der Lungenbläschen, wodurch es zu einer Störung des Gasaustausches mit Sauerstoffmangel im Blut kommt.
Die Lungenentzündung ist in Deutschland die häufigste zum Tode führende Infektionskrankheit, obwohl die Erkrankung bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung meist folgenlos ausheilt.
Lungenkrebs ist die weltweit häufigste bösartige Erkrankung des Mannes, seit einigen Jahren ist eine erhebliche Zunahme von Neuerkrankungen insbesondere bei jungen Frauen zu beobachten. Ursachen für diese Erkrankungen sind insbesondere Allergene, Tabakkonsum, Infektionserreger und Luftverschmutzung.
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