Dünndarmerkrankungen sind prinzipiell eher entzündlicher Natur. Bösartige Dünndarmerkrankungen sind insbesondere im Vergleich zum Dickdarm selten. Neben den weit verbreiteten infektiösen Darmerkrankungen spielen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa als
(auto-) immunologische chronische Entzündungserkrankungen des Dünn- und Dickdarms in der Gastroenterologie eine große Rolle. Durch Einführung neuer Medikamente („Biologicals“) haben sich die Therapiemöglichkeiten in den letzten Jahren erheblich erweitert.
Dickdarmkrebs ist (weiterhin) eine der führenden Todesursachen in Deutschland. Die seit Anfang des Jahrtausends in Deutschland etablierte Darmkrebsvorsorge – in der Regel in Form der Koloskopie – zeigt jedoch inzwischen erste deutliche Erfolge im Sinne einer Abnahme von Darmkrebshäufigkeit und einer Verschiebung zu günstigeren Tumorstadien.
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